↗ Aufgabe
Porsche wollte für eine Eventserie die Präsentation des Konzeptautos “Mission E” mit einer interaktiven Erfahrung erweitern. Dazu war es nötig, das echte Auto, oder eine Miniatur als Vorlage zum Scannen und Überlagern herzunehmen. Die Hauptaufgabe bestand darin, versteckte und besondere Features mittels AR sichtbar zu machen. Heute wird eine kommerzielle Version dieses Autos als Porsche Taycan verkauft. Nach der erfolgreichen Präsentations-Tour hatten wir die Aufgabe, eine öffentlich zugängliche Version, die ohne physischem Modell auskommt, zu entwickeln. Die öffentliche Version sollte außerdem mehr Features beinhalten die die User Journey stark verändern sollte.
↗ Planung
Zuerst mussten wir festlegen wie wir die Features aufteilen. Um die Menge der Features besser zu verteilen haben wir uns dazu entschieden diese thematisch auf eine 2D und 3D Ebene aufzuteilen. Animationen die sich direkt am Auto abspielen, haben wir an einem Ring entlang, am Boden platziert. Die Absicht war es, dass die Benutzer sich um das Auto bewegen um so jedes Detail erkunden zu können. Das Design der Benutzeroberfläche war ein hybrid aus dem Design der Mission E Oberfläche, sowie dem digitalen Porsche Design System. Um den Platziervorgang des Autos so reibungslos wie möglich zu gestalten, haben wir uns Animationen einfallen lassen, die die benötigten Bewegungsabläufe des Benutzers illustrieren sollen.
↗ Journey
Nach dem Aufrufen des Hauptmenüs, das die Anzeige im Fahrzeug nachahmen soll, öffnet sich die Kamera und der Benutzer wird aufgefordert, die Umgebung zu scannen. Dies ermöglicht es uns, das Auto in die richtige Perspektive zu bringen und einen realistischeren Effekt zu erzielen. Der Benutzer kann sich nun frei um das Auto bewegen und durch die Auswahl eines Elements aus dem Ringmenü verschiedene Animationen auslösen, die zum Beispiel die Aerodynamik des Fahrzeugs simulieren. Außerdem kann das Fahrzeug in der gewünschten Farbe dargestellt werden, indem eine vorgewählte Farbe oder eine Farbe aus der Umgebung ausgewählt wird. Das Umschalten auf „Drive“ ermöglicht sogar eine Probefahrt mit dem Auto durch das Wohnzimmer.
↗ Erkenntnisse
Wir haben gelernt, dass es nötig war die Benutzer so gut wie möglich zu führen. Die benötigten Schritte wie zum Beispiel das richtige Scannen sind ausschlaggebend für ein immersives Erlebnis und wird stand heute noch immer als relativ kontraintuitiv angesehen. Daher haben wir uns als Design Team viel Zeit bei der Umsetzung der Animationen genommen und den Benutzer auch mit Live-Feedback unterstützt.
↗ Awards
Red Dot: Interface & User Experience Design
Red Dot: Spatial Communication Design
↗ Beitrag
Konzept, Art Direction, UX, UI
↗ Jahr
2019
↗ Unternehmen
svarmony
↗ Aufgabe
Porsche wollte für eine Eventserie die Präsentation des Konzeptautos “Mission E” mit einer interaktiven Erfahrung erweitern. Dazu war es nötig, das echte Auto, oder eine Miniatur als Vorlage zum Scannen und Überlagern herzunehmen. Die Hauptaufgabe bestand darin, versteckte und besondere Features mittels AR sichtbar zu machen. Heute wird eine kommerzielle Version dieses Autos als Porsche Taycan verkauft. Nach der erfolgreichen Präsentations-Tour hatten wir die Aufgabe, eine öffentlich zugängliche Version, die ohne physischem Modell auskommt, zu entwickeln. Die öffentliche Version sollte außerdem mehr Features beinhalten die die User Journey stark verändern sollte.
↗ Planung
Zuerst mussten wir festlegen wie wir die Features aufteilen. Um die Menge der Features besser zu verteilen haben wir uns dazu entschieden diese thematisch auf eine 2D und 3D Ebene aufzuteilen. Animationen die sich direkt am Auto abspielen, haben wir an einem Ring entlang, am Boden platziert. Die Absicht war es, dass die Benutzer sich um das Auto bewegen um so jedes Detail erkunden zu können. Das Design der Benutzeroberfläche war ein hybrid aus dem Design der Mission E Oberfläche, sowie dem digitalen Porsche Design System. Um den Platziervorgang des Autos so reibungslos wie möglich zu gestalten, haben wir uns Animationen einfallen lassen, die die benötigten Bewegungsabläufe des Benutzers illustrieren sollen.
↗ Journey
Nach dem Aufrufen des Hauptmenüs, das die Anzeige im Fahrzeug nachahmen soll, öffnet sich die Kamera und der Benutzer wird aufgefordert, die Umgebung zu scannen. Dies ermöglicht es uns, das Auto in die richtige Perspektive zu bringen und einen realistischeren Effekt zu erzielen. Der Benutzer kann sich nun frei um das Auto bewegen und durch die Auswahl eines Elements aus dem Ringmenü verschiedene Animationen auslösen, die zum Beispiel die Aerodynamik des Fahrzeugs simulieren. Außerdem kann das Fahrzeug in der gewünschten Farbe dargestellt werden, indem eine vorgewählte Farbe oder eine Farbe aus der Umgebung ausgewählt wird. Das Umschalten auf „Drive“ ermöglicht sogar eine Probefahrt mit dem Auto durch das Wohnzimmer.
↗ Erkenntnisse
Wir haben gelernt, dass es nötig war die Benutzer so gut wie möglich zu führen. Die benötigten Schritte wie zum Beispiel das richtige Scannen sind ausschlaggebend für ein immersives Erlebnis und wird stand heute noch immer als relativ kontraintuitiv angesehen. Daher haben wir uns als Design Team viel Zeit bei der Umsetzung der Animationen genommen und den Benutzer auch mit Live-Feedback unterstützt.
↗ Awards
Red Dot: Interface & User Experience Design
Red Dot: Spatial Communication Design
↗ Beitrag
Konzept, Art Direction, UX, UI
↗ Jahr
2019
↗ Unternehmen
svarmony